
Drei der sechs Sinnersdorfer Bushaltestellen haben jetzt einen "Paten".
Das ist das Ergebnis einer Aktion für mehr Bürgersinn der beiden SPD-Ratsvertreter Marlies Stroschein und Hans-Rudolf Müller. Es ist ihr Anliegen, interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einzuräumen, sich
in Sinnersdorf zu engagieren. Dabei wird freiwillig Verantwortung für Sicherheit und Sauberkeit einer Haltestelle übernommen. Die Paten achten darauf, dass an "ihrer" Haltestelle alles in Ordnung ist und melden Schäden, wie z.B. fehlende Fahrpläne.
Die Pulheimer Stadtverwaltung hat hierauf jetzt drei Sinnersdorfern für die Haltestellen der Linie 980 die Patenschaft übertragen. Jedem Paten wurden direkte Ansprechpartner bei der Stadt Pulheim genannt, die sich um gemeldete Probleme kümmern. Zum Patenkreis gehören auch die beiden Initiatoren:
übernommen.
Marlies Stroschein, Ratsfrau und stellvertretende Bürgermeisterin, ist mit dem Erreichten aber noch nicht zufrieden: "Es werden noch weitere Paten für Bushaltestellen gesucht. Bürger, die Verantwortung tragen wollen, melden Sie sich bitte bei Herrn Gerhards von der Stadt Pulheim – Öffentlicher Personennahverkehr, Tel.: 02238/808-371. Über eine weitergehende Unterstützung unsere Aktion würde ich mich für Sinnersdorf freuen."